Yoga kommt aus dem Sanskrit, der indischen Hochsprache. Es bedeutet eigentlich nichts anderes als das Zusammenführen von Seele/Geist und Körper. In unsere moderne Zeit übersetzt bedeutet dies, dass wir in unserer kurzen Lebenszeit anstreben sollten, auf einer breiten Bewusstseinsbasis möglichst genau so zu leben, wie wir uns das wirklich wünschen.

Hierbei wird Yoga häufig als etwas Esoterisches oder rein Spirituelles missverstanden. Tatsache ist, dass Yoga eine altindische Philosophie und Praxis ist, deren Urschriften, ganz besonders die Bhagavad-Gita, auf Überlieferungen basieren, die teilweise über 4000 Jahre alt sind. Diese alten Überlieferungen enthalten lauter Weisheiten und Zielsetzungen, die sich so oder in leicht veränderter Form auch in den späteren Schriften zum Beispiel des Buddha oder im Neuen Testament, insbesondere in der Bergpredigt als Aussage von Jesus, oder in modernen Coachinginhalten wiederfinden: Respekt, Seelenfrieden, Konzentration, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Mäßigung uvm. Alles aktueller denn je! Wir Menschen wissen schon so lange, was wir eigentlich brauchen ...

Unter Yoga werden häufig lediglich die Bewegungsübungen (Asanas) in ihren verschiedensten Abfolgen verstanden. Aber Yoga ist schlichtweg eine Lebensweise, die mit einem schier unerschöpflichen Vorrat an Möglichkeiten dabei hilft, ein gutes Leben zu führen.

Für den Einen/die Eine können es auch nur die Bewegungsübungen sein. Und das ist auch in Ordnung, da z. B. fast alle Krankengymnastikübungen auf Yogastellungen  basieren. Dynamische Yogapraktiken wie z.B. Kundalini-Yoga sind sehr gesunde nachhaltige Fitness- und Krafttrainingsmethoden. Für den anderen/die andere eröffnet Yoga durch sanfte Bewegung (Hatha-Yoga) und/oder Meditation (Kriya-Yoga) und/oder Atemtechniken (Pranayama) neue Wege, zur Ruhe zu kommen und dadurch Kräfte zu schonen bzw. zu stärken. Und Bhakti-Yoga umfasst Musik, der wir bei Thani Yoga Raum geben - weil Musik einfach Freude macht!

Yoga ist also keine Geheimwissenschaft, sondern ein auf uralter Erkenntnis basierender Weg, unseren Alltag besser zu bewältigen und mehr vom Leben zu haben.

Es ist zunächst ein kleines Wortspiel, da ich unter dem Künstlernamen Thani auch meiner Neigung fröne, musikalisch tätig zu sein. Und es ist bis heute mein Spitzname aus früheren Jahren. Nach 25-jähriger Yogapraxis komme ich nunmehr als Yogalehrer zum Wesentlichen:

Thani im Sanskrit bedeutet "Raum, Ort, Platz". Das fand ich besonders schön: Ist es nicht ganz wesentlich für uns, den Platz im Leben und in sich einen Ort zu finden, an dem wir jeden Tag das Gefühl haben, richtig zu sein? Insofern bedeutet für mich Thani Yoga zum einen, für mich die richtige Lebensweise zu finden, Dank der ich seit vielen Jahren auch schwere Herausforderungen meistern konnte. Yoga stellt mir auch Ressourcen für den Alltag zur Verfügung, die mir ohne die Bewegungsübungen oder ohne die Meditation fehlen würden. Und es geht bei Thani Yoga niemals um Vergleich! Jede/r ist Willkommen, egal ob Anfänger/in oder Praktizierende/r. Yoga ist kein Schönheitswettbewerb, Sie machen nur das, was Ihnen gut tut. Und meditieren muss  man nicht mit verrenkten Beinen. Bei Thani Yoga integrieren wir verschiedene Yoga-Formen im Multi-Style-Yoga. So wird bei uns auch schon einmal gesungen (Bhakti-Yoga) und effektiv geatmet (Pranayama). Und beim Guerilla-Yoga geht es wie immer bei uns auch um Spaß. Wenn Yoga keine Freude macht, ist es auch kein Yoga!

Zum anderen wird dieser Thani Yoga Club schon mit all seinen Aktivitäten für mich auch eine Ruhestandsbeschäftigung sein, da meine abhängige Beschäftigung auf Basis der Rechtswissenschaft in absehbarer Zeit aus Altersgründen ein Ende finden wird. Als Führungsberater werde ich erhalten bleiben; als Thani Yoga Club-Gründer werde ich mit Ihnen Yoga machen, singen, reisen, feiern und neue Erfahrungen teilen. Und was kann es Schöneres geben, als schon jetzt mit gleichgesinnten Menschen gute Zeiten zu verbringen?

P.S.: In Yogagruppen ist es üblich, dass man sich mit dem Vornamen und Du anspricht. Insofern werde ich das auch so halten, wenn wir uns auf den folgenden Seiten oder bei einer Yogasession begegnen.

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